November 2018
Die geistigen, intellektuellen und moralischen Fähigkeiten der Menschheit wurden durch fortlaufende Lehren der Stifter der Weltreligionen entwickelt – den Manifestationen Gottes. Zu Ihnen gehören Krishna, Abraham, Moses, Zarathustra, Buddha, Jesus Christus, Mohammed, und zuletzt der Báb und Bahá’u’lláh. Jede Religion hat ihre Quelle in Gott und ist dem Zeitalter und Umfeld, in dem sie offenbart wurde, angemessen. Im Kern ist die Religion Gottes eine und entfaltet sich fortschreitend.
Dieses einfache aber doch so gewichtige Prinzip ist eine der Grundlagen der Lehren, die vor nur 200 Jahren durch Bahá’u’lláh, dem Stifter der jüngsten Weltreligion verkündet wurde. In rund 100.000 Orten weltweit folgen die Menschen diesem Prinzip. Sie arbeiten gemeinsam mit ihren Familien, Freunden, Nachbarn und Kollegen an dem Verbindeden und Positiven.
In der Ausstellung „Licht für die Welt – Bahá’u’lláh, der Stifter des Bahá’í-Glaubens“ zeigte die Egelsbacher Bahá'í-Gemeinde das Leben und Wirken Bahá‘u’lláhs und welche Wirkungen seine Botschaft auf die heutige Gesellschaft hat.
„Wir möchten mit der Ausstellung einen Anstoß geben, über positive Modelle des gesellschaftlichen Wandels nachzudenken, die die Menschen zusammenführen anstatt sie einander zu entfremden“, sagte Karin Dimitriou, Vertreterin der Bahá’í-Gemeinde. „Bahá’u’lláh sieht die ganze Menschheit als eine Einheit, einen einzigen, unteilbaren Organismus. Mit dieser Vision engagieren wir uns auch in Egelsbach gemeinsam mit unseren Freunden und zahlreichen Menschen aus unserem Umfeld dafür, die Einheit der Menschheit in ihrer Vielfalt in kleinen Schritten sichtbar werden zu lassen“, führte Frau Dimitriou fort.
Die Ausstellung im Arresthaus beinhaltete die Kernaussagen der Offenbarung Bahá’u’lláhs, eine Auswahl aus seinen Schriften und zeigte seine Lebensstationen sowie Aquarell-Zeichnungen mit geschichtlichen Szenen.
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